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Radreisen Vietnam

Fernöstliches Flair in einem

Land voller Kontraste

Inselhüpfen
Vietnam

Vietnam ist ein Land voller Kontraste mit pulsierenden Großstädten und ländlichen Gebieten, in denen die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Auf unseren Radreisen erleben Sie Vietnam von Hanoi bis Ho Chi Minh City in seiner ganzen Vielfältigkeit, aktiv und hautnah: bunte Pagoden, leuchtende Reisfelder, grasende Wasserbüffel, lebhafte Märkte, tropische Wälder und abgelegene Inseln werden Sie in ihren Bann ziehen.

Radreisen in Vietnam:

Durch das Land der Kontraste

Flusslandschaft in Nordvietnam. Trockene Ha Long Bucht

Nordvietnam: das Bilderbuch-Vietnam

Nordvietnam ist ein Paradies für Abenteurer: vom faszinierenden bergigen Hinterland über Hanoi, der lebendigen Hauptstadt Vietnams bis zu den spektakulären Felsen der Halong Bucht!

Die Ha Long Bucht zählt mit ihren 2.000 Inseln und bizarren Kalksteinformationen zu den ganz besonderen Sehenswürdigkeiten in Vietnam. Das sinkende Kalksteinplateau, welches die vegetationsreichen Inseln entstehen lässt, wurde 1994 zum Weltnaturerbe der UNESCO erklärt. Der Name der Bucht bedeutet „Bucht des untertauchenden Drachen“: Der Legende nach entstand die Bucht durch einen Drachen, der mit seinem Schwanz tiefe Furchen in das Land gezogen habe, die vom Meer überflutet wurden.

 

Am besten lässt sich diese Märchenlandschaft von Bord einer traditionellen Dschunke bestaunen. Wer in versteckte Lagunen und Höhlen gelangen will, sollte eine geführte Kajaktour unternehmen, wie wir sie auch auf unserer Vietnam-Inselhüpfenreise anbieten. Das Gebiet nordöstlich der Halong Bay gehört zum Bai Tu Long Nationalpark mit der gleichnamigen Bucht, die mindestens genauso schön ist wie die berühmte Nachbarbucht.

 

Als Top-Highlight in Nordvietnam gilt ein Besuch der quirligen Hauptstadt Hanoi mit ihren labyrinthartigen Gassen und bunten Häusern. Ein faszinierender Mix aus Alt und Neu, Tradition und Modern erwartet Sie. Spätestens ein Spaziergang über den Nachtmarkt wird Ihnen zeigen: Ein Urlaub in Vietnam ist ein Rausch für die Sinne!

indigener Urwald in Vietnam

Kultur- und geschichtsträchtiges Zentralvietnam

Zentralvietnam ist eine der spannendsten Regionen auf Ihrer Reise durch Vietnam. Nicht zuletzt wegen der alten Kaiserstadt Hue gilt die Region als das kulturelle Zentrum des Landes. Die ehemalige Hauptstadt war zwischen 1802 bis 1945 Hauptsitz der Kaiser. Noch immer zeugt die Zitadelle mit ihrer verbotenen Stadt vom Prunk der damaligen Zeit. Über 10.000 Angestellte hatten innerhalb der hohen Mauern Platz und sorgten sich um das Wohl der kaiserlichen Familie. Neben dem Palast finden sich auch die historisch bedeutenden Kaisergräber und die weltberühmte, über sieben Stockwerke erbaute Thien Mu Pagode.

 

Darüber hinaus gilt die Küche in Hue als eine der besten des Landes. 120 Kilometer weiter südlich befindet sich die malerische Küstenstadt Hoi An. Neben beeindruckender, alter französischer und chinesischer Architektur ist die Stadt ein Paradies aus Schneidergeschäften, bei denen fast jeder Reisende etwas findet. Aber auch Radfahrer kommen in Hoi An auf ihre Kosten. Der Uferweg entlang des Thu Bon Flusses gilt als eine der schönsten Radtouren des Landes.

bunte Lampions in Vietnam

Mekong Delta: die Reisschüssel Vietnams

Das Mekong Delta wird oft als Lebensader Vietnams bezeichnet: Im tropischen Klima winden sich zahlreiche Kanäle durch die Sümpfe von Mangroven und Reisfeldern – hier ist jeder Tag auf ein Leben nahe am Wasser ausgerichtet: Häuser auf Pfählen, Reismühlen, Wäsche waschende Menschen, hoch beladene Ruderboote, winkende Kinder und zufrieden schnaubende Wasserbüffel säumen die Ufer. Wer durch Vietnam reist, sollte eine Kreuzfahrt auf dem Mekong nicht versäumen. In Schrittgeschwindigkeit geht es mit dem Schiff In Schrittgeschwindigkeit geht es vorbei an einer verschwenderisch Natur, die sich im Farben- und Früchterausch präsentiert.

 

An anderen Stellen zeigt sich der Fluss von seiner geschäftigen Seite, wie beispielsweise auf dem schwimmenden Markt von Cai Rang oder in der lebendigen Metropole Can Tho, dem sogenannten Klein Venedig Vietnams. Für Radfahrer bieten die vielen Inseln inmitten des Deltas ideale Bedingungen für abwechslungsreiche Radtouren: schattige Wege, kaum Verkehr und viele Brücken machen jede Erkundungstour mit dem Rad zu einem entspannten Genuss.

 

Die nördlich des Mekong Deltas liegende Ho-Chi-Minh-Stadt darf bei keiner Vietnam Rundreise fehlen. Als größte Stadt Vietnams bietet die Metropole des Südens viele Möglichkeiten für einen historischen und kulturellen Exkurs.

Bauer bei landwirtschaftlicher Arbeit im Mekong Delta in Vietnam

 

Wissenswertes

 

Klima und beste Reisezeit für Vietnam

Durch seine große Nord-Süd-Ausdehnung liegt Vietnam in zwei Klimazonen:

Im Norden herrscht subtropisches Klima. Es gibt zwei Jahreszeiten: der Winter dauert etwa von November bis April, der Sommer von Mai bis Oktober. Die kühlsten Monate sind meist der Dezember und der Januar, wo es in Hanoi oft um die 15 °C kühl und durch häufigen Nieselregen relativ nass ist. In den Bergen um Sapa kommt es auch vor, dass zeitweise etwas Schnee fällt. Der Sommer ist im Norden sehr heiß, 30 °C und mehr sind im Juni/Juli die Regel. Die Klimagrenze liegt beim Wolkenpass zwischen Hue und Da Nang.

 

Der Süden Vietnams wird von tropischem Klima bestimmt. Drei Jahreszeiten werden hier unterschieden. Die kühle Zeit vom November bis Januar (in Ho-Chi-Minh-Stadt herrschen tagsüber 28 °C –30 °C, nachts kühlt es hingegen oft auf unter 20 °C ab), die heiße Jahreszeit vom Februar bis im Mai (schwül und oft über 35 °C) und die Regenzeit vom Juni bis Oktober, während der es ebenfalls heiß ist, aber häufig ein bis zwei Stunden lang teils heftig regnet. Tagelange Regenfälle sind dagegen selbst inmitten der Regenzeit die absolute Ausnahme. Besonders um Hoi An, aber auch im Mekong-Delta gibt es in dieser Jahreszeit jedoch oft Überschwemmungen.

 

Die Klimagrenze liegt beim Wolkenpass zwischen Hue und Da Nang.

 

Ausgeprägte Regen- und Trockenperioden im Mekong Delta

Das Mekong Delta befindet sich ganz im Süden von Vietnam, einer Region die stark von den Monsunen beeinflusst wird. Die Regenzeit in dieser Region dauert im Normalfall von Mai bis November. Zwischen Dezember und April herrschen dagegen größtenteils trockene Tage vor. Aufgrund der Lage in der tropischen Klimazone und aufgrund der Nähe zum Wasser liegt die Luftfeuchtigkeit allerdings im Durchschnitt bei etwa 83 Prozent. Die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt angenehm warme 27,5°C.

 

Für eine Radreise in Vietnam sind die Monate November und Dezember sowie März und April die beste Reisezeit.

 

Einreisebestimmungen Vietnam

Zur Einreise in die Republik Vietnam benötigen deutsche Staatsbürger einen gültigen Reisepass, der über die Einreise hinaus noch mindestens sechs Monate gültig ist sowie ein Visum, das Sie vorab beantragen müssen. Das Visum sollte spätestens vier Wochen vor der Reise beantragt werden. Normalerweise dauert es ca. eine Woche bis Sie den Pass mit dem eingeklebten Visum zurückerhalten. Eine weitere Möglichkeit ist, die geforderten Unterlagen bei einem Reisebüro einzureichen, das die erforderlichen Formalitäten gegen eine Gebühr für Sie erledigt.

 

Ein Touristenvisum wird in der Regel für vier Wochen zur einmaligen Einreise ausgestellt. Die Erteilung für einen längeren Zeitraum und zur zwei- oder mehrfachen Einreise ist bei entsprechender Beantragung und Vorlage weiterer Unterlagen gegen eine höhere Gebühr nach Auskunft der vietnamesischen Botschaft möglich. Mitreisende Kinder benötigen einen eigenen Reisepass und auch ein eigenes Visum. Diese Informationen beruhen auf Angaben des Außenministeriums und sind vietnamesischen Auslandsvertretungen in Drittländern nicht immer bekannt. Radurlaub Zeitreisen GmbH übernimmt keine Haftung für etwaige Fehlinformationen.

 

(Diese Informationen beruhen auf Angaben des Außenministeriums und sind vietnamesischen Auslandsvertretungen in Drittländern nicht immer bekannt. Radurlaub Zeitreisen GmbH übernimmt keine Haftung für etwaige Fehlinformationen.)

 

Wir bitten Staatsbürger anderer Länder sich selbst bei der vietnamesischen Botschaft Ihres Landes über die Einreisebestimmungen zu informieren. Um unliebsame Überraschungen bei der Einreise nach Vietnam zu vermeiden, sollten Sie noch daheim prüfen, ob die beantragte Gültigkeitsdauer und Anzahl der gewünschten Einreisen auch tatsächlich im Visum eingetragen wurden.

Währung und Zahlungsmittel

Landeswährung ist der Vietnamesische Dong.

Wir empfehlen Ihnen die Mitnahme von US Dollar in bar (kleine Scheine). Mit 500-600 Dollar pro Person sollten die zusätzlichen Kosten unterwegs (Trinkgelder, Mahlzeiten und Getränke) abgedeckt sein.

 

Traveler cheques sind nur äußerst beschränkt verwendbar, Kreditkarten werden nur in den großen Städten bzw. nur in großen Hotels oder Reisebüros akzeptiert.

 

Geldautomaten findet man in den touristischen Zentren Hanoi, Hue, Hoi An und Ho Chi Minh Stadt.

Empfohlene Impfungen

Zwingend vorgeschriebene Impfungen gibt es für Vietnam nicht. Die Tropeninstitute empfehlen allerdings eine Impfung gegen Hepatitis A und unter Umständen auch gegen Typhus. Da diese Impfungen zum Teil mehrfach vorgenommen werden müssen, sollten Sie auch hier einen möglichst großen zeitlichen Vorlauf einplanen. Auch ein ausreichender Tetanusschutz sollte ebenso wie der Schutz gegen Polio und Diphtherie gewährleistet sein (einmalig Impfung, sog. 3fach Kombination). Eine Malaria-Prophylaxe ist nicht zwingend erforderlich.

 

Wir empfehlen, mindestens zwei Monate vor der Reise Ihren Hausarzt oder einen Tropenmediziner aufzusuchen und sich dort genau beraten zu lassen. Viele weitere nützliche Informationen und Hinweise finden Sie auf der Seite des Auswärtigen Amtes.

 

 

Fahrradicon auf Wellenlinie